Verzeichniseinheit „Politische Stellungnahmen und Unterlagen Gotthold Schwelas“
Laufzeit: 1933-1948
Umfang: 45 Blatt; Typoskripte, z.T. beglaubigt.
Signatur: N IV 15 C-2
enthält: Blatt 1: „Worte über Volkstumspflege“ des Führers Adolf Hitler, von Papen, Oberregierungsrat Studentkowski, Zitatsammlung 1933 – 1935; Blatt 2: „Meine Haltung in Sachen des wendischen Volkstums“, [1935]; Blatt 5: Zeugenaussagen Striesower und Dissener Einwohner zugunsten Schwelas staatspolitischer Gesinnung und gegen Lehrer Lucas, November 1933 – März 1934; Blatt 10: „An das Konsistorium der Mark Brandenburg Berlin“ um politische Unterstützung, November 1937; Blatt 12: „Vernehmung vor der Stapo in Cottbus über wendische Arbeit“, 13. – 17. Dezember 1937; Blatt 37: „Ergänzungen zu meiner Vernehmung vor der Stapo; Eingereicht an die Stapo-Ctb. am 12. I. 1938“; Blatt 39: „Begrüßungsworte aus dem wendischen Kalender 1937. Von G. Schwela. für die Stapo übersetzt und eingereicht“, (vermutlich vom vormaligen Verwahrer Dr. Jan Cyž teilweise kassiert, vergleiche das Original: Pomogaj Bog, in: Pratyja za dołno-łužyskich Serbow, 1937, S. 35 f.); Blatt 40: Privatklagesache Schwela / Herrmann am Amtsgericht Cottbus, Schriftsatz des Rechtsanwaltes Büge vom 21. Januar 1938, betreffs politischer Verleumdung; Blatt 45: Beglaubigte Abschrift der SED Stadtorganisation Rudolstadt vom 8.3.1948 eines Schreibens des Evangelischen Konsistoriums der Mark Brandenburg vom 19. Mai 1941, in dem Schwela der Gebrauch der wendischen Sprache insbesondere im Gottesdienst verboten wurde.
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Zitation: Nachlass Bogumił Šwjela / Gotthold Schwela; Sorbisches Kulturarchiv Bautzen; Online-Präsentation SORABICON